Die kriselnde koreanische Niederlassung des US-Autoherstellers General Motors hat mit der Normalisierung des Verkaufs begonnen.
GM Korea wird im ersten und zweiten Halbjahr jeweils zwei neue Modelle produzieren. Im ersten Halbjahr wird unter anderem ein mittelgroßes SUV-Modell gebaut, das sich in den USA jedes Jahr über 200.000 Mal verkauft.
Nachdem GM die Schließung der Fabrik in Gunsan angekündigt hatte, halbierte sich der Absatz von GM Korea in Südkorea. Die Firma will sich zunächst darauf konzentrieren, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.
Die Koreanische Entwicklungsbank KDB gab am Freitag GM eine gesetzlich nicht bindende Kreditzusage. Beide vereinbarten vorläufig, zusätzlich 4,35 Milliarden Dollar für GM Korea zu investieren. 3,6 Milliarden Dollar davon wird GM zahlen, 750 Millionen Dollar die staatliche Bank.
Die KDB will ein gesetzlich bindendes Verpflichtungsschreiben schicken, sobald die endgültigen Ergebnisse der Due-Diligence-Prüfung vorliegen.