Die Regierung und General Motors haben am Donnerstag endgültig beschlossen, 7,15 Milliarden Dollar für die Normalisierung des Betriebs bei GM Korea einzusetzen.
Investitionen in Höhe von 6,4 Milliarden Dollar wird GM schultern. Hierfür werden Schulden von GM Korea in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar in Eigenkapital umgewandelt. Der US-Autobauer wird 3,6 Milliarden Dollar frische Investitionen aufbringen. 800 Millionen Dollar werden für die Umstrukturierung eingesetzt und binnen Jahresfrist in Eigenkapital umgewandelt. 2,8 Milliarden Dollar für Anlageinvestitionen und Betriebskosten werden als Kredit gewährt.
Die staatliche Koreanische Entwicklungsbank KDB wird 750 Millionen Dollar beisteuern. Die Bank wird am Freitag eine gesetzlich bindende Zusage über die Zahlungen machen.
GM und das Ministerium für Handel, Industrie und Energie unterzeichneten zudem eine Absichtserklärung über die bilaterale Zusammenarbeit. Sie sieht die Einrichtung eines Hauptquartiers von GM für Asien und Pazifik in Südkorea und eine Unterstützung des Ministeriums für Forschung und Entwicklung für die Zulieferer der Automobilindustrie vor.