Eine von der Europäischen Union (EU) initiierte Resolution über die Menschenrechtslage in Nordkorea ist gestern bei einer Tagung der UN-Menschenrechtskommission angenommen worden.

29 Länder stimmten für die Annahme der Resolution. Es gab acht Gegenstimmen und 16 Enthaltungen.

In der Resolution wird Nordkorea dazu aufgerufen, internationale Menschenrechtskonventionen einzuhalten und für internationale Überwachungstätigkeiten für Menschenrechtsverbesserungen zu kooperieren.

Mit Rücksicht auf die innerkoreanische Zusammenarbeit und Aussöhnung enthielt sich Südkorea der Stimme.

Nordkoreas Vertreter erhoben vor der Abstimmung die Kritik, dass die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen zu Gunsten einer feindlichen Nordkorea-Politik der USA seine Vertrauenswürdigkeit selbst zerstöre.