Die südkoreanische Börse hat am Freitag schwächer geschlossen.
Grund sind Schritte in Industrieländern für ein Ende der lockeren Geldpolitik. Dies veranlasst laut Analysten Anleger dazu, ihr Geld aus Schwellenmärkten abzuziehen.
Der Leitindex Kospi verlor 0,8 Prozent auf 2.404,04 Zähler. Der Technologieindex Kosdaq konnte sich um 0,19 Prozent auf 866,22 Punkte verbessern.
Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinserhöhungen bis nächstes Jahr auszusetzen sei eine Erleichterung für Investoren, doch habe dies den Dollar in die Höhe getrieben und Instabilität geschürt, sagte Kim Byung-yeon von NH Investment & Securities.
Neben Aussichten für eine strengere Geldpolitik in den USA gebe es auch Sorgen über neue Handelsspannungen zwischen den USA und China, sagte Kim Sung-hwan von Bookook Securities.