Südkoreas Börse hat nach der jüngsten Zoll-Drohung von US-Präsident Donald Trump auf einem Neun-Monats-Tief geschlossen.

Die südkoreanische Leitbörse verlor den fünften Handelstag in Folge, nachdem Trump zusätzliche Zölle auf chinesische Waren angedroht hatte. Der Kospi beendete den Handel 1,52 Prozent tiefer bei einem Stand von 2.340,11 Zählern.

Die Anleger seien wegen eines Streits zwischen den USA und China besorgt und hätten sich von Aktien in Südkorea getrennt, berichteten Analysten. Trump hatte China mit weiteren Strafzöllen auf Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar gedroht.

Beständige Sorgen über einen Handelskrieg zwischen den USA und China hätten den Markt in negativer Weise beeinflusst, sagte Kim Dae-jun von Korea Investment & Securities und fügte hinzu, dass der Trend anhalten könnte.