Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-il und der chinesische Staatspräsident Hu Jintao haben sich auf Bemühungen um einen erfolgreichen Verlauf der Sechs-Nationen-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm geeinigt. Im Rahmen dieser Gespräche soll dann eine friedliche Lösung für den Streit um das Atomprogramm gefunden werden.

Bei ihrem Treffen am 19. April vereinbarten beide Staatschefs, sich mit Ausdauer und Flexibilität an den Gesprächen zu beteiligen, berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch. Xinhua berichtete damit als erster offiziell über den viertägigen Besuch, gleich nachdem dieser am Mittwoch zu Ende gegangen war.

Kim und Hu seien sich einig, dass die nordkoreanische Nuklearfrage durch Dialog friedlich gelöst werden müsse. Mit der Fortsetzung der Sechser-Gespräche wollten sie sich um die endgültige friedliche Beilegung des Atomkonfliktes bemühen, hieß es weiter. Kim Jong-il selbst habe das Prinzip bestätigt, eine atomwaffenfreie Halbinsel und die friedliche Beilegung des Atomkonfliktes anzustreben.

Der chinesische Staatspräsident habe darüber hinaus die Notwendigkeit der Verstärkung des bilateralen Austausches zwischen den beiden Staaten bekräftigt. Er habe Nordkorea unentgeltliche Wirtschaftshilfe versprochen.