Die chinesische Regierung will offenbar mit südkoreanischen Unternehmen gegen den derzeit ansteigenden Handelsprotektionismus kooperieren.
Der chinesische Premier Li Keqiang sagte am Freitag bei einem Treffen mit führenden südkoreanischen Unternehmern, Seoul und Peking sollten zum Schutz des freien Handels zusammenarbeiten. Das berichtete das Organ der chinesischen kommunistischen Partei „Renmin Ribao“ am Samstag in prominent platzierter Aufmachung.
Dem Gespräch wohnten Teilnehmer des ersten Dialogs zwischen Unternehmern und früheren Regierungspolitikern beider Staaten in Peking bei, darunter der ehemalige Parlamentsvorsitzende Chung Sey-kyun, Chef der Unternehmensgruppe SK Choi Tae-won, der Vizevorsitzende von Samsung Electronics Yoon Bu-keun und der Vizechef von Hyundai Motors Chung Eui-sun.