Eine südkoreanische Delegation ist am Freitag nach einer dreitägigen Inspektion der Anlagen für die bevorstehende innerkoreanische Familienzusammenführung am nordkoreanischen Gebirge Geumgang zurückgekehrt.

Die 20-köpfige Delegation, geleitet vom Direktor für humanitäre Angelegenheiten im Vereinigungsministerium Kim Byung-dae, bestand aus Beamten und Vertretern des Rotkreuz-Verbandes und des grenzüberschreitenden Reiseprogramms Hyundai Asan. Sie haben drei Tage lang mit Nordkoreanern zusammen die Anlagen, darunter zwei Hotels, inspiziert.

Delegationsleiter Kim sagte vor der Presse, die letzte Familienzusammenführung im Oktober 2015 sei bereits lange her. Daher hätten die Tourismusanlagen an vielen Teilen Reparaturbedarf.

Südkorea wird daher eine weitere Delegation zur Instandhaltung der Anlagen in den Norden entsenden.

Eine erneute Familienzusammenführung wird vom 20. bis 26. August in dem Hotelkomplex im Geumgang Gebirge stattfinden. Jeweils 100 Teilnehmer beider Koreas werden mit ihren seit der Teilung des Landes vermissten Familienmitgliedern zusammenkommen.