Die südkoreanische Regierung will angesichts des Handelskonflikts zwischen den USA und China die Überwachung verschärfen und nötigenfalls aktiv vorgehen.

Die Regierung überprüfte bei einer Sitzung des gemeinsamen Kontrollteams der zuständigen Behörden wichtige Risikofaktoren wie den Handelskonflikt zwischen den USA und China, die Entwicklungen am globalen Finanzmarkt und globale Ölpreise.

Die Regierung geht davon aus, dass sich eskalierende globale Handelskonflikte, vor allem der Handelsstreit zwischen China und den USA, zu einem erheblichen Abwärtsrisiko für die Weltwirtschaft und Südkoreas Ausfuhren entwickeln könnten. Daher will sie in enger Kooperation mit den zuständigen Behörden die künftigen Entwicklungen aufmerksam verfolgen und gründlich darauf reagieren.

Durch das gemeinsame Kontrollteam wird der Informationsaustausch zwischen den zuständigen Behörden verstärkt. Die Entwicklungen an den in- und ausländischen Finanzmärkten sowie in der Realwirtschaft werden rund um die Uhr und in Echtzeit überwacht. Zudem will die Regierung die Schwierigkeiten von Exportunternehmen zügig angehen und externe Kontakte aktiv nutzen, um die Ausbreitung der Effekte des Handelskonflikts zwischen beiden Großmächten zu verhindern.