Das chinesische Handelsministerium leitet eine Antidumping-Untersuchung gegen Stahlimporte aus Südkorea, Japan, der Europäischen Union und Indonesien ein.
Von der Untersuchung seien nichtrostende Stahlknüppel und warmgewalzte Edelstahlplatten betroffen, gab das Ministerium am Montag bekannt.
Das chinesische Unternehmen Shanxi Taigang Stainless Steel habe eine Antidumping-Untersuchung beantragt. Das Ministerium habe festgestellt, dass die Produkte aus diesen Ländern im Zeitraum von 2014 bis 2017 über 50 Prozent Anteil am chinesischen Markt gehabt hätten, hieß es zur Begründung der Entscheidung.
Gemäß dem Prüfergebnis beginne am 23. Juli eine Antidumping-Untersuchung gegen nichtrostende Stahlknüppel und warmgewalzte Edelstahlplatten aus der EU, Japan, Südkorea und Indonesien, hieß es.