Südkorea hat seine Hilfsaktionen für Opfer der Zugexplosion im nordkoreanischen Ryongcheon begonnen.
90 Bürgerverbände des Landes appellierten heute auf einer Pressekonferenz an die Bevölkerung, sich aktiv an der Hilfe zu beteiligen.
Sie starteten Spendenkampagnen auf den Straßen sowie im Rundfunk und Internet. Bis 29. April wollen sie nach Beratungen mit Nordkorea Hilfsgüter im Wert von 100.000 US-Dollar liefern.
Die Kommunen arbeiten unabhängig von Maßnahmen der Regierung an eigenen Hilfsmaßnahmen. Auf Wunsch der Seouler Regierung werden die Kommunen ihre Hilfsgüter über das Rote Kreuz nach Nordkorea schicken.