Nordkorea baut zurzeit offenbar an zwei unterirdischen Startanlagen für neue Mittelstreckenraketen mit Reichweiten von bis zu 4.000 Kilometern.

Die südkoreanische Tageszeitung „Chosun“ berichtete unter Berufung auf Seouler Regierungskreise, dass die Anlagen bereits zu 70 bis 80 Prozent fertig gestellt seien.

Die Zeitung schrieb weiter, dass ein US-Spionagesatellit etwa zehn neue ballistische Raketen und mobile Startrampen auf Raketenbasen entdeckt habe.

Eine der Anlagen befinde sich 80 Kilometer östlich von Pjöngjang und eine andere im Nordosten des Landes, hieß es weiter.

Weitere Einzelheiten zu den Raketen, die dort aufgestellt werden sollen, wurden nicht genannt.