Präsident Moon Jae-in hat bei seinem US-Amtskollegen Donald Trump darum erbeten, Südkorea von den hohen Zöllen auf Auto-Importen zu befreien.
Laut Präsidentensprecher Kim Eui-kyeom habe Moon während seines Gipfeltreffens mit Trump in New York darauf hingewiesen, dass Südkoreas Handelsüberschuss mit den USA zuletzt um 25 Prozent gesunken ist, während der Handelsüberschuss von Japan, China, Deutschland und Mexiko gegenüber den USA weiter anwächst.
Zudem würden 51 Prozent der in die USA importierten, südkoreanischen Autos auch in den USA produziert. Dies würde wiederum die Arbeitsplätze von amerikanischen Arbeitern sichern.
Trump habe daraufhin entsprechende Bürokraten angewiesen, Moons Bitte zu überprüfen.
Die US-Regierung erwägt derzeit, Strafzölle von bis zu 25 Prozent auf importierte Autos zu erheben. Dies würde der südkoreanischen Volkswirtschaft in einen ihrer wichtigsten Exportbranchen einen schwerwiegenden Schlag versetzen.