Infolge des starken Nordwestwindes aus China ist Südkorea erneut einer hohen Feinstaubbelastung ausgesetzt.
Das Nationale Institut für Umwelforschung kündigte an, dass die Feinstaubkonzentrationen im zentralen Binnenland und in den südlichen Regionen einschließlich der Insel Jeju am Dienstag das Niveau von 81 bis 150 ㎍/m³ erreichen würden.
In diesem Jahr ist Südkorea früher als in den letzten Jahren von hohen Feinstaubkonzentrationen betroffen. Nach statistischen Daten fällt die Feinstaubkonzentration im Sommer unter den Grenzwert und steigt ab November wieder. Im Winter und zu Beginn des Frühlings wird der Höhepunkt erreicht. Grund ist, dass aus China wegen der Heizung im Winter hochkonzentrierter Smog kommt.
Die vorzeitige hohe Feinstaubkonzentration in Südkorea wird auf den zugenommenen Brennstoffverbrauch wegen der frühzeitigen Kälte in China zurückgeführt. Die als dessen Folge dratisch zugenommenen Schadstoffe gelangten anscheinend bis zur koreanische Halbinsel.