Die südkoreanische Börse hat ihren Handel am Dienstag auf einem Jahrestief beendet.
Grund für die schlechte Stimmung an der Börse sind politische Unwägbarkeiten in Europa und den USA.
Der Leitindex Kospi büßte 2,57 Prozent auf 2.106,10 Zähler ein. Zwischenzeitlich wurde erstmals seit März 2010 die Marke von 2.100 Zählern unterschritten.
Laut Analysten würden die Investoren wegen des Streits zwischen Italien und der EU über den Haushaltsentwurf und mögliche US-Sanktionen gegen Saudi-Arabien eine abwartende Haltung einnehmen.
Auch die Ankündigung von Steuerkürzungen in den USA wurde von den Anlegern kritisch gesehen. Viele würden dies als Vorbereitung auf einen langen Handelsstreit sehen, daher habe dies den Markt belastet, erläuterte Seo Sang-young von Kiwoom Securities.