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Regierung will Unternehmen künftig für Verluste im Handel mit Nordkorea teilweise entschädigen
Write: 2004-05-13 00:00:00 / Update: 0000-00-00 00:00:00
Die Regierung will ab Freitag den Unternehmen teilweise Entschädigungen für eventuelle Verluste im innerkoreanischen Handel zahlen.
Laut Wiedervereinigungsminister Jung Se-hyun würden vorerst Verluste beim Import und Export bis zu einer Höhe von 360.000 Euro entschädigt werden. Ab der zweiten Jahreshälfte sollen auch Verluste bei der Ausfuhr von Maschinen und Geräten sowie innerkoreanischen Wirtschaftsprojekten ausgeglichen werden.
Das Wiedervereinigungsministerium will damit den innerkoreanischen Wirtschaftsaustausch zusätzlich stabilisieren.
Unternehmen, die vom neuen System profitieren wollen, müssen zuvor mit dem Wiedervereinigungsministerium oder der Import-Export-Bank entsprechende Verträge abschließen.
Es wird erwartet, dass insgesamt 480 Unternehmen das Angebot der Regierung in Anspruch nehmen werden.
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