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Keine Fortschritte bei Sechser-Arbeitsgesprächen zu Atomstreit

Write: 2004-05-15 00:00:00Update: 0000-00-00 00:00:00

Die Sechs-Länder-Arbeitsgespräche zum Streit über das nordkoreanische Atomprogramm sind am Freitag in Peking ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende gegangen. Die Länder einigten sich aber auf neue Arbeitsgespräche vor ihren im Juni geplanten dritten Gesprächen auf Vizeministerebene.

Nach Berichten der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hätten die Hauptstreitpartner in dem Konflikt, Nordkorea und die USA, vor der Abschlusssitzung noch versucht, bei einem Einzeltreffen einen Durchbruch zu erzielen. Dabei seien jedoch keine Fortschritte mehr erzielt worden, hieß es.

Beide Seiten hätten lediglich erneut ihre Positionen bestätigt. Die USA hätten weiterhin den vollständigen, unumkehrbaren und nachweislichen Stopp des nordkoreanischen Atomprogramms gefordert. Nordkorea habe erneut deutlich gemacht, dass es diese Forderung nicht annehmen könne und eine Sicherheitsgarantie und Wirtschaftshilfe als Augleich für einen Stopp seines Atomprogramms gefordert.

Unterhändler beider Koreas, der USA, Chinas, Japans und Russlands wollten mit den Arbeitsgesprächen den Weg für Fortschritte bei ihren hochrangigen multilateralen Gesprächen ebnen. Bei den Gesprächen auf Vizeministerebene streben die Länder nach einer Lösung für den schon seit 19 Monaten andauernden Streit über das nordkoreanische Atomprogramm.

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