Am zweiten Tag des OECD-Weltforums in Incheon ist die Rolle der Unternehmen für das Wohlbefinden in der Zukunft intensiv diskutiert worden.
Joseph Stiglitz, Wirtschaftsprofessor an der Columbia Universität und Wirtschaftsnobelpreisträger, sagte, Unternehmen übten im Gemeinschaftsbereich der Gesellschaft im Zusammenhang mit Arbeitnehmern, Anbietern und Investoren beträchtlichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Bürger und die Nachhaltigkeit der Menschheit aus.
Malin Ripa, Senior-Vizepräsidentin der Volvo Group, stimmte dieser Meinung zu. Die Existenz und das Gedeihen der Unternehmen würden durch ständige Aktivitäten für die Gesellschaft ermöglicht. Die Einhaltung der Ethik-Regeln durch Unternehmen, das Interesse an und Investitionen für die Umwelt sowie die Korruptionsbekämpfung hätten dem Unternehmenswachstum sehr genutzt, sagte sie.
Bei dem Forum fand auch ein Sondergespräch über eine inklusive Wachstumsplattform für Unternehmen statt, an dem OECD-Vertreter wie Direktorin Martine Durand teilnahmen. Dabei wurde die Notwendigkeit einer engen internationalen Kooperation betont, damit Unternehmen und Regierungen die Ungleichheit reduzieren und ein inklusives Wachstum fördern.