Ein Ausschuss von Regierung, Arbeitnehmern und –gebern für Diskussionen über flexible Arbeitszeiten ist ins Leben gerufen worden.

Das dem Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitsrat unterstehende Komitee für Verbesserungen der Arbeitszeitsysteme feierte am Donnerstag seine Gründung.

Das Komitee legt nun detaillierte Diskussionsthemen wie die Erweiterung des flexiblen Arbeitszeitsystems fest und beschließt, bis wann die Diskussionen beendet werden sollen.

Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass die Diskussionen über die Erweiterung der flexiblen Arbeitszeiten noch im Januar zu Ende gehen. Grund ist, dass politische Kreise im Februar relevante Gesetze im Parlament behandeln wollen.

Es besteht zudem die Möglichkeit, dass der neue Ausschuss eine Verlängerung der Gnadenfrist für die maximale Wochenarbeitszeit von 52 Stunden erörtert. Die Frist für die Aussetzung der Bestrafung im Falle eines Verstoßes läuft Ende dieses Jahres aus.