Das Finanzministerium hat Südkoreas Exporte als stabil bezeichnet.
Im heute veröffentlichten, monatlich erscheinenden Grünbuch zur wirtschaftlichen Lage heißt es, dass es einen gesunden Trend beim Binnenverbrauch gebe. Jedoch würden die Ausfuhren und Investitionen angesichts Unwägbarkeiten über den Abschwung der Halbleiterindustrie und den Handelsstreit zwischen den USA und China schrumpfen.
Die Volkswirtschaft habe sich bis September des Vorjahres zehn Monate in Folge auf einem Erholungskurs befunden.
Während der Binnenverbrauch und die Ausgabenpolitik der Regierung positive Faktoren seien, gebe es Bedenken über ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum angesichts der eingetrübten Lage im Arbeitsmarkt.
Die Einzelhandelsumsätze hätten im Dezember den dritten Monat in Folge ein Wachstum verzeichnet, doch seien die Investitionen in Anlagen und Gebäude um 0,4 Prozent im Vormonatsvergleich gesunken. Im Januar seien vergleichen mit dem Vorjahresmonat 19.000 Arbeitsplätze hinzugekommen. Dies sei der geringste Zuwachs seit August 2018 gewesen.