Das Goethe-Institut hat gestern eine Vertretung in Pjöngjang eröffnet.

Bei der ersten westlichen Kulturvertretung in der nordkoreanischen Hauptstadt handelt es sich um einen Lesesaal, gab Institutspräsidentin Jutta Limbach in Berlin bekannt.

In dem Lesesaal, der die offizielle Bezeichnung „Vermittlungsstelle für deutsche wissenschaftliche und technische Literatur im Goethe-Informationszentrum in Pjöngjang“ trägt, würden circa 8.000 Druckerzeugnisse, unter anderem über deutsche Sprache, Kultur und Geschichte, dem Publikum unzensiert zugänglich gemacht.