Das Nationalinstitut für Umweltforschung startet am Samstag eine einmonatige Luftbeobachtung, um die Ursachen für die hohen Feinstaubkonzentrationen in letzter Zeit zu klären.
Die Beobachtung werde insgesamt 100 Stunden lang erfolgen, teilte das Institut mit.
Hierfür wird ein mittelgroßes Flugzeug mit 19 Sitzen Feinstaub hauptsächlich über dem Westmeer beobachten. Das Flugzeug wird mit neun Geräten für die Analyse in Echtzeit ausgestattet. Es werden wichtige Bestandteile des sekundär gebildeten Feinstaubs untersucht und flüchtige organische Verbindungen, die Feinstaub entstehen lassen, sowie Ammoniak gemessen.
Das Institut erwartet, dass mit der Luftbeobachtung wissenschaftliche Daten über die grenzüberschreitende Bewegung von Feinstaub gewonnen werden könnten.
Der Präsident des Instituts, Chang Yoon-seok, sagte, die gesammelten Daten könnten für die Verbesserung des Effekts der Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung und auch für Verhandlungen mit China verwendet werden.