Eine Gruppe von US-Bundesstaaten hat Ermittlungen wegen Bränden von Hyundai und Kia-Fahrzeugen aufgenommen.
Der Bundesanwalt von Connecticut William Tong teilte am Montag mit, dass dem Verdacht auf möglicherweise unfaire und täuschende Handlungen oder Praktiken nachgegangen werde.
Seine Behörde stehe mit an der Spitze einer Untersuchung von mehreren Bundesstaaten zu äußerst Besorgnis erregenden Berichten über plötzliche Brände von Hyundai- und Kia-Fahrzeugen.
Auch in Connecticut habe es mehrere Brände gegeben, darunter in einigen Fällen offenbar nach einem Rückruf. Dies sei eine sehr ernste Angelegenheit.
Die beiden südkoreanischen Hersteller hätten seit 2015 mehr als 2,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten gerufen, um das Problem der brennenden Motoren zu lösen.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte im letzten November berichtet, dass US-Bundesstaatsanwälte dahingehend ermitteln würden, ob die Reparaturen im Zuge von Rückrufaktionen ordentlich ausgeführt worden seien.