Im Zuge der globalen Protektionismus-Spirale hat China auf Stahlimporte aus Südkorea, Japan, Indonesien und der Europäischen Union vorübergehend Schutzzölle verhängt.
Das chinesische Handelsministerium sei nach eigenen Angaben vorübergehend zu dem Schluss gekommen, dass Exporte von drei Stahlprodukten aus diesen Ländern und der EU zu Dumpingpreisen der chinesischen Stahlindustrie Schaden zufügten.
Die vorübergehenden Antidumping-Zölle von 18,1 bis 103,1 Prozent sollen ab morgen gelten.