Südkoreanische Forscher können nun Reiskuchen bis zu acht Monate haltbar machen. Dies gab Südkoreas Verwaltung für ländliche Entwicklung gemeinsam mit Wissenschaftlern der Kangwon Nationaluniversität am Dienstag bekannt.
Demnach hätten die Forscher Wege herausgefunden, wie herkömmlicher Reiskuchen, der unter anderem für die Leibspeise tteokbokki verwendet wird, bis zu acht Monate bei Raumtemperatur genießbar bleibt. Dies könnte dem Export von Reiskuchen zu einem deutlichen Schub verhelfen.
Bislang gelten Reiskuchen als nur einen Monat lang haltbar, wenn dieser währenddessen konstant gekühlt wird. Bei dieser Methode wird die Oberfläche des Reiskuchens keimfrei gemacht und dann luftdicht verpackt.
Die neue Methode hingegen fokussiert sich darauf, bei allen Produktionsprozessen sämtliche Kontaminierung zu verhindern. Die Technologie würde den Geschmack und die Textur des Endprodukts dabei nur minimal beeinflussen, sagten die Wissenschaftler.
Laut Branchen-Kennern würde die Technik lokal produzierten Reiskuchen weltweit einfacher zugänglicher machen als bisher.