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Wirtschaft

Seoul sieht größere Unsicherheit am Markt wegen Spannungen zwischen USA und China

Write: 2019-05-07 09:54:45Update: 2019-05-07 16:28:44

Die südkoreanische Regierung rechnet aufgrund der schwierigen Handelsgespräche zwischen den USA und China mit Turbulenzen an den Finanzmärkten.

Der nordkoreanische Waffentest am Samstag würde hingegen nur einen begrenzten Einfluss auf den Finanzmarkt haben.

Zu dieser Einschätzung gelangten Vertreter der zuständigen Behörden wie des Finanzministeriums und der Finanzdienstekommission am Dienstag. Bei einer Sitzung hatten sie die Entwicklungen an den Finanzmärkten im In- und Ausland unter die Lupe genommen.

Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump damit gedroht, zusätzliche Zölle auf Einfuhren aus China zu verhängen. Daraufhin war berichtet worden, dass Peking eine Absage von geplanten Handelsgesprächen mit Washington erwäge.

Daraufhin verlor der Shanghai Composite Index am Montag 5,58 Prozent an Wert, so stark wie seit Februar 2016 nicht mehr. Die US-amerikanische Börse und die Börsen in weiteren führenden Ländern hatten ebenfalls kräftig nachgegeben. Der Dow Jones fiel um 0,25 Prozent, der DAX um 1,01 Prozent.

Die Sitzungsteilnehmer teilten die Ansicht, dass aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China Abwärtsrisiken und Schwankungen an den Finanzmärkten weltweit resultieren könnten. Es wurde eine enge Kooperation beschlossen, um die Situation auf den Finanzmärkten aufmerksam zu beobachten. Die Teilnehmer beschlossen, im Falle größerer Schwankungen zügig zu handeln, um den Markt zu stabilisieren. Ein Übergreifen negativer Entwicklungen auf die Realwirtschaft solle unbedingt verhindert werden.

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