Laut Umfrageergebnissen ist die Mehrheit der atypisch Beschäftigten mit der Arbeitspolitik der amtierenden Regierung unzufrieden.
Das ergab eine Umfrage durch zivilgesellschaftliche Organisationen.
90 Prozent der etwa 1.200 befragten atypisch Beschäftigten gaben an, dass sie anfangs für die Arbeitspolitik der Regierung optimistisch gewesen seien. 86,9 Prozent äußerten sich jedoch mit der Politik seit dem Amtsantritt der Regierung vor zwei Jahren unzufrieden.
95 Prozent sagten, dass die Regierungspolitik die Probleme der atypisch Beschäftigten im öffentlichen Sektor nicht lösen oder beeinflussen könne.
Am dringendsten seien die Entschlossenheit der Regierung und die Zulassung einer Gewerkschaft von atypisch Beschäftigten.
Diesbezüglich teilte die Regierung mit, dass bisher 180.000 atypisch Beschäftigte der öffentlichen Hand in reguläre Beschäftigungsverhältnisse übernommen worden seien. Die Regierung wolle die Maßnahme auch künftig reibungslos umsetzen.
3.000 atypisch Beschäftigte wollen am Samstag in Seoul auf einer Kundgebung die Abschaffung von atypischer Beschäftigung fordern.