Die Finanzdienstekommission hat zwei Anträge auf die Einrichtung von reinen Internetbanken abgelehnt.
Zwei Konsortien, jeweils um das Wertpapierhaus Kiwoon Securities und das Start-up Viva Republica, wollten die Internetbanken Nummer drei und vier in Südkorea aufbauen.
Die Kommission begründete ihre Entscheidung am Sonntag damit, dass ein unabhängiges Gutachtergremium die Kandidaten als mangelhaft eingestuft habe.
Die Machbarkeit der Pläne des Konsortiums um Kiwoon werde angezweifelt, auch fehle es an Innovationen. Viva Republica habe nicht überzeugend darstellen können, dass es die Finanzierung der Internetbank stemmen könne, hieß es.
Die Finanzdienstekommission will im dritten Quartal neue Anträge entgegennehmen. Die vorläufigen Bewertungsergebnisse könnten dann im Schlussquartal vorliegen.