Noch vor der offiziellen Eröffnung der Sechser-Gespräche haben die Teilnehmer eine Reihe von bilateralen Treffen veranstaltet.

Süd- und Nordkorea kamen vormittags zu bilateralen Gesprächen zusammen. Wie es hieß, hätten sich beide Seiten über die Kernthemen der Sechser-Gespräche ausgetauscht. Der südkoreanische Chefunterhändler Lee Soo-hyuk brachte bei den Gesprächen die Hoffnung zum Ausdruck, dass bei den diesmaligen Gesprächen Fortschritte erzielt werden.

Der nordkoreanische Chefunterhändler Kim Gae-kwan äußerte seinen Wunsch, dass beide Koreas bei den Gesprächen, gemäß dem Wunsch des ganzen koreanischen Volkes, miteinander kooperierten. Sie sollten den Frieden, die Sicherheit und die Souveränität Koreas und damit die gemeinsamen Interessen des koreanischen Volkes schützen, hieß es.

Vor dem innerkoreanischen Treffen hatte ein südkoreanisch-russisches Treffen stattgefunden. Südkorea und Russland wollten sich gemeinsam für konkrete Fortschritte anstrengen, hieß es nach den Gesprächen. Direkt vor der Eröffnung kamen Südkorea, die USA und Japan zu einer Dreier-Konsultation zusammen.