In Brüssel ist am Dienstag (Ortszeit) ein Festival koreanischer Spielfilme eröffnet worden.
Das Sommerfilmfestival „L´heure d´été“ findet dieses Jahr unter dem Thema „Seoul“ statt. Beim Festival bis zum 11. August werden 32 koreanische Filme aufgeführt.
Für das jährliche Filmfestival wird jedes Mal eine Stadt in einem Land ausgewählt, um den Zuschauern neue Erkenntnisse über die Stadt und das Land durch Filme zu ermöglichen.
Dieses Jahr bereiteten die Organisatoren anlässlich des 100. Jubiläums der koreanischen Filmgeschichte in Kooperation mit dem südkoreanischen Rat für Filmförderung KOFIC und dem Koreanischen Kulturzentrum in Brüssel ein Festival koreanischer Filme vor.
Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie am Dienstagabend wurde „The Good, The Bad, The Weird“ von Regisseur Kim Jee-woon als Eröffnungsfilm vorgeführt. Anwesend waren 1.000 Zuschauer.
Zu den 32 Filmen auf dem Programm zählen „Poetry“ und „Burning“, beide von Lee Chang-dong, „Oldboy“ und „JSA“ von Park Chan-wook, sowie „Snowpiercer“ und „Memories of Murder“ von Bong Joon-ho.
Während des Festivals sind Sonderveranstaltungen wie eine Ausstellung über die koreanische Filmgeschichte und ein Konzert geplant.