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Wirtschaft

Samsung-Vize ordnet Notfallplan wegen Japans Exportrestriktionen an

Write: 2019-07-15 09:09:03Update: 2019-07-15 13:11:06

Samsung-Vize ordnet Notfallplan wegen Japans Exportrestriktionen an

Photo : YONHAP News

Der Vizevorsitzende von Samsung Electronics, Lee Jae-yong, hat eine Sitzung mit Topmanagern einberufen, um Maßnahmen wegen Japans Exportbeschränkungen für Halbleiter- und Display-Materialien zu besprechen.

Ein Mitarbeiter des Unternehmens teilte mit, dass Lee bei der Sitzung am Samstag die Geschäftsführer über die Ergebnisse seiner letzten Geschäftsreise nach Japan informiert habe. Dabei seien der Stand von Angebot und Nachfrage der Materialien für Halbleiter und Displays, Einflüsse auf die laufenden Geschäfte und künftige Maßnahmen überprüft worden.

Wie verlautete, habe Lee gefordert, einen Notfallplan auszuarbeiten. Sollte Japan Südkorea von der weißen Liste der Staaten streichen, könnten auch andere Geschäfte wie Mobiltelefone und Haushaltselektronik davon betroffen sein, sagte er.

Lee forderte, nicht nur kurzfristig auf die aktuelle Situation zu reagieren, sondern die Fähigkeit zu entwickeln, große Trends von Veränderungen im globalen Geschäftsumfeld erfassen zu können.

Samsung teilte mit, dass Lee beim Japan-Besuch zum Teil damit Erfolg gehabt habe, sich die dringlich erforderliche Menge der drei von den Exportrestriktionen betroffenen Materialien zu sichern. Das stelle jedoch keine grundlegende Lösung dar.

Diesbezüglich wird in der Branche spekuliert, dass Samsung die Materialien von Fabriken der japanischen Hersteller in Übersee importieren wolle oder möglicherweise andere Lieferanten gefunden habe. Samsung will hierzu jedoch keine Details nennen.

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