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Südkoreas Chefunterhändler sieht nach Sechser-Gesprächen Grundlage für pragmatische Diskussionen
Write: 2004-06-26 00:00:00 / Update: 0000-00-00 00:00:00
Der südkoreanische Chefunterhändler Lee Soo-hyuk sieht nach der dritten Runde der Sechser-Gespräche zum Atomstreit mit Nordkorea eine Grundlage für künftige pragmatische Diskussionen.
Lee maß am Samstag nach Abschluss der Gespräche vor allem der Tatsache große Bedeutung bei, dass Nordkorea und die USA diesmal mit konkreten Vorschlägen an den Verhandlungstisch gekommen waren. Die Teilnehmer hätten diesmal so viel Verhandlungsbereitschaft gezeigt, wie bei keiner der vorangegangenen zwei Runden.
Die Diskussionen seien tief gehend und hitzig gewesen. Südkorea, die USA und Nordkorea seien sich insbesondere über das Ausmaß der Überprüfung der Einfrierung des Atomprogramms und Gegenleistungen nicht einig gewesen.
Lee bekräftigte erneut die Vermittlerrolle Südkoreas. Der neue Vorschlag der USA basiere auf der Grundlage südkoreanischer Vorschläge. Südkorea habe Nordkorea auch dazu angeregt, konkrete Vorschläge zur Einfrierung des Atomprogramms auszuarbeiten, hieß es.
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