Die Börse in Seoul ist auf ein Siebenmonatstief abgerutscht.
Grund war die schwächer als erwartet ausgefallene Zinssenkung in den USA. Auch der Handelsstreit mit Japan lastete auf der südkoreanischen Börse.
Der Leitindex Kospi verlor 0,36 Prozent auf 2.017,34 Zähler. Es war der tiefste Stand seit dem 4. Januar, als der Kospi den Handel bei einem Stand von 2.010,25 Zählern beendet hatte.
Die Fed hatte am Mittwoch erstmals seit zehn Jahren den Schlüsselzins gesenkt. Langfristig werde es aber keine Anpassungen des Zinssatzes geben, hatte Fed-Chef Jerome Powell erklärt.
Die US-Börse habe kräftig verloren, da die Anleger über Powells Bemerkung enttäuscht gewesen seien. Dies habe auch auf der südkoreanischen Börse gelastet, sagte Seo Sang-young von Kiwoom Securities.