Südkoreas Börse hat am Mittwoch den sechsten Handelstag in Folge nachgegeben.
Erneut bereitete der sich zuspitzende Handelsstreit zwischen den USA und China den Anlegern Sorge, wenngleich China Schritte zur Stabilisierung seiner Währung ergriff.
Der Leitindex Kospi verlor 0,41 Prozent auf 1.909,71 Zähler. Es war der niedrigste Wert seit über drei Jahren. Am 18. Februar 2016 war der Kospi bei 1.908,84 Zählern aus dem Handel gegangen.
Laut Suh Sang-young von Kiwoom Securities Co. blieben die Anleger angesichts des Handelsstreits zwischen Washington und Peking vorsichtig. Jedoch scheine der Ausverkauf nachgelassen zu haben, nachdem die Wall Street wieder zugelegt habe, hieß es weiter.
Diese Woche hatte China seine Währung auf unter sieben Yuan je Dollar sinken lassen. Daraufhin hatten die USA China als Währungsmanipulator bezeichnet. Dies schickte die Börsen weltweit auf Talfahrt.