Wirtschaft
Provinz Gangwon will für Schaffung von Arbeitsplätzen mit Industrie kooperieren
Write: 2019-08-13 10:16:01 / Update: 2019-08-13 11:36:37
Die Provinz Gangwon hat ein Kooperationsabkommen mit Unternehmen abgeschlossen, um mehr Menschen in Arbeit zu bekommen.
Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit neun Unternehmen liegt auf der Förderung der Industrie für E-Mobilität.
Gemäß dem Abkommen sollen die Gewerkschaften ein angemessenes Lohnniveau für Neubeschäftigte und die Einführung eines neuen Lohnsystems akzeptieren. Bis zur Geschäftsstabilisierung werden sie das Kooperationsabkommen als Tarifvertrag anerkennen und auf einen Arbeitskampf möglichst verzichten. Im Gegenzug tätigen die Arbeitgeber Investitionen und schaffen neue Arbeitsplätze. Lokale Bewohner sollen vorrangig eingestellt werden. Es sollen für die Region nützliche Geschäfte betrieben und die Beschäftigung bis zum Rentenalter garantiert werden.
Der Kern des Modells von Gangwon zur Schaffung von Arbeitsplätzen ist die Kooperation von kleinen und mittleren Unternehmen. Diese teilen durch eine gemeinsame Produktion sowohl Gewinne als auch Risiken.
Ein Autohersteller und acht Zulieferer, die sich an dem Modell beteiligen, wollen bis 2023 durch die Verlegung ihrer Zentralen und den Fabrikbau 66,1 Milliarden Won in Gangwon investieren und 580 Personen neu einstellen. Das erste Projekt der Industrie der E-Mobilität a la Gangwon ist die Herstellung von Supermini-Elektroautos. Ende dieses Jahres werden etwa 100 Einheiten vom Band laufen. Bis 2023 sollen insgesamt 40.000 Autos gebaut werden.
Die Provinzverwaltung beschloss, einen Teil in Hoengseong zu einer regulierungsfreien Sonderzone für die E-Mobilität zu bestimmen und einen Cluster der E-Mobilitätsindustrie aufzubauen.
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