Die Gesamtfläche der Grundstücke im Besitz von Ausländern in Südkorea hat im ersten Halbjahr um 1,4 Prozent verglichen mit Ende des Vorjahres zugenommen.
Wertmäßig wurde ein Zuwachs von 1,4 Prozent auf 30,32 Billionen Won (knapp 26 Milliarden Dollar) verzeichnet.
Nach Angaben des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Verkehr verfügen Ausländer mit Stand vom ersten Halbjahr über eine Grundstücksfläche von insgesamt 244,78 Millionen Quadratmeter. Das entspricht 0,2 Prozent der gesamten Landfläche.
Der Zuwachs der Gesamtfläche der Grundstücke im Besitz von Ausländern verlangsamte sich seit 2016. Nach sechs Prozent im Jahr 2014 und 9,6 Prozent im Jahr 2015 stieg die Gesamtfläche jeweils um 2,3 Prozent in den Jahren 2016 und 2017. Letztes Jahr lag der Zuwachs lediglich bei einem Prozent.
Die größte Gruppe unter den ausländischen Bodenbesitzern bilden US-Amerikaner mit 52,2 Prozent Anteil. Sie besitzen 127,66 Millionen Quadratmeter Land. Dahinter folgen Chinesen mit 7,7 Prozent, Japaner mit 7,5 Prozent und Europäer mit 7,3 Prozent.