Das Pro-Kopf-Einkommen in Südkorea ist nach dem Koreakrieg um das 500-Fache gestiegen.
Das gab die Koreanische Zentralbank auf ihrer Webseite zum wirtschaftlichen Statistiksystem (ecos.bok.or.kr) bekannt.
Nach Angaben der Notenbank wuchs das nominelle Bruttoinlandsprodukt von 47,7 Milliarden Won (40,9 Millionen Dollar) im Jahr 1953 um das 39.665-Fache auf 1.893 Billionen Won (1,6 Billionen Dollar) im vergangenen Jahr.
Das Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf (in US-Dollar) betrug letztes Jahr das 503-Fache des Niveaus im Jahr 1953. Das BNE pro Kopf legte in dem Zeitraum jährlich im Schnitt um zehn Prozent zu.
In den 1950er Jahren nahm das BNE pro Kopf im Jahresschnitt lediglich um 3,6 Prozent zu. Der Jahreszuwachs beschleunigte sich in den 1960er Jahren auf 10,4 Prozent und in den 70er Jahren auf 22,8 Prozent. In den 80er Jahren lag es bei 12,9 Prozent.