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Wirtschaft

Arbeitsbeschaffungsprojekt nach Gwangju-Modell startet

Write: 2019-12-27 10:01:55Update: 2019-12-27 10:49:35

Arbeitsbeschaffungsprojekt nach Gwangju-Modell startet

Photo : YONHAP News

Ein Arbeitsbeschaffungsprojekt nach dem sogenannten Gwangju-Modell ist gestartet worden.

Die Grundsteinlegungsfeier für eine Fabrik von Gwangju Global Motors fand am Donnerstag in einem staatlichen Industriekomplex westlich von Gwangju statt.

Es ist das erste Mal seit 23 Jahren, dass in Südkorea eine neue Autofabrik gebaut wird.

Die Autofabrik soll im ersten Halbjahr 2021 fertiggestellt werden, im zweiten Halbjahr wird dort die Produktion von Mini-SUVs starten. Die Produktionskapazität wird 100.000 Einheiten im Jahr betragen, etwa 1.000 Mitarbeiter werden direkt eingestellt.

Beim Gwangju-Modell handelt es sich um ein Arbeitsplatzmodell für die Koexistenz von Arbeitgebern und -nehmern. Die Löhne werden auf die Hälfte des Lohnniveaus in den vorhandenen Autofabriken gesenkt, die Regierung und die Gebietskörperschaft zahlen mittels Wohngeld und Angeboten für die Kinderbetreuung mittelbare sogenannte Soziallöhne.

An der Zeremonie nahmen neben den zuständigen Ministern auch Mitglieder der präsidialen Auschüsse für Arbeitsplatzschaffung und für Wirtschaft, Soziales und Arbeit teil. Einige Bürgerorganisationen und Gewerkschaften kritisieren jedoch, dass keine Maßnahmen für das Management im Sinne der Unternehmensverantwortung durch Arbeitgeber und –nehmer sowie die Verbesserung der Beziehungen zwischen Zulieferern und Subunternehmen vorlägen.

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