Südkorea will zügig Maßnahmen gegen Schwankungen am Finanzmarkt ergreifen.
Zuletzt waren die Sorgen über die Auswirkungen des sich schnell verbreitenden Coronavirus weiter gestiegen.
Vize-Finanzminister Kim Yong-beom sagte heute in einer Sitzung mit für Wirtschafts- und Finanzfragen zuständigen Beamten, dass negative Auswirkungen des Virus auf die südkoreanische Wirtschaft befürchtet würden.
Sollten die Schwankungen in den Finanz- und Devisenmärkten zunehmen, wollten die Behörden zügig stabilisierende Maßnahmen treffen. Die Regierung werde sich dann an ihren Notfallplan halten, sagte Kim.
Kim warnte außerdem vor Preisabsprachen zu Mundschutzmasken. Wer die Preise für Mundschutzmasken in die Höhe treibe, werde bestraft, hieß es.
In Südkorea gibt es bislang 15 bestätigte Fälle. Als Ausgangspunkt der Lungenerkrankung gilt die chinesische Stadt Wuhan. In der Provinz Hubei, deren Hauptstadt Wuhan ist, starben mehr als 420 Menschen an dem Virus.