Hyundai Motor will wegen des Teilemangels inmitten der Corona-Krise eines seiner Werke in Ulsan wieder vorläufig schließen.
Der Autohersteller teilte mit, dass die Produktion in der zweiten Fabrik in Ulsan wegen des Mangels an Kabelbäumen aus China am Freitag für einen Tag eingestellt werde. Die dortige Produktion war nach einer Pause am 11. Februar wieder aufgenommen worden.
Die Fließbänder in Hyundais erstem Werk in Ulsan wurden am Dienstag erneut angehalten, lediglich fünf Tage nach der Wiederaufnahme der Produktion. Der Produktionsstopp soll drei Tage lang anhalten.
Im Hyundai-Werk in Jeonju wird bis Donnerstag die Produktion gestoppt.
Die Hyundai-Tochter Kia Motors verlängerte inzwischen den Produktionsstopp in Gwangju und Gwangmyeong bis Freitag.
Die Lage bei anderen Autobauern ist ähnlich. GM Korea musste am Montag und Dienstag die Produktion in Incheon zum Teil einstellen. SsangYong Motor nahm die Produktion in Pyeongtaek nach einer Pause am 13. Februar wieder auf. Renault Samsung produziert nach einer viertägigen Pause ab 15. Februar wieder.