Im Hinblick auf die einseitige Absage innerkoreanischer Regierungsgespräche durch Nordkorea hat das südkoreanische Wiedervereinigungsministerium heute sein Bedauern ausgedrückt.

In der Ministeriumserklärung hieß es, dass die gemeinsame Erklärung beim ersten innerkoreanischen Gipfel im Jahre 2000 und innerkoreanische Vereinbarungen vollständig umgesetzt werden sollten. Nur dann könne man eine reibungslose Fortsetzung von innerkoreanischen Kooperationsprojekten erwarten.

Die 15. Ministerrunde sollte ursprünglich vom 3. bis 6. August in Seoul stattfinden. Diese hat Nordkorea unter anderem aufgrund der Masseneinreise nordkoreanischer Flüchtlinge nach Südkorea einseitig abgesagt.