Südkorea hat die für Banken geltende Obergrenze für Termingeschäfte über Devisen gelockert.
Damit sollen die Finanzinstitutionen ermutigt werden, angesichts der Corona-Epidemie mehr Dollar bereitzustellen.
Das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen kündigte die Maßnahme am Mittwoch an. Der Bekanntgabe war eine Sitzung der für Wirtschaftsfragen zuständigen Minister am Montag vorangegangen.
Die Obergrenze für Termingeschäfte über Devisen wird im Falle koreanischer Banken von 40 auf 50 Prozent angehoben. Für ausländische Banken in Südkorea gilt eine Anhebung von 200 auf 250 Prozent.
Nach Angaben der Regierung stabilisiere dies den Markt für den Währungsaustausch, indem mehr Fremdwährung ins Land fließen könne.