Die südkoreanische Börse hat am Mittwoch ihre Verluste ausgeweitet.
Der Leitindex Kospi brach um 4,86 Prozent auf 1.591,2 Zähler ein. Damit wurde die wichtige Marke von 1.600 Zählern unterschritten. Es war außerdem der niedrigste Stand seit dem 26. Mai 2010.
Der technologielastige Kosdaq verlor 5,75 Prozent auf 485,14 Punkte.
Zwar konnte der Leitindex mit einem Plus von einem Prozent in den Handel starten, nachdem die US-Börsen am Dienstag nach der Ankündigung eines Rettungspakets zulegen konnten. Im Handelsverlauf rutschte der Kospi aber wieder in negatives Terrain.
Die Pandemie müsse unter Kontrolle gebracht werden, damit der Markt seine Stabilität zurückgewinnen könne, sagte Lee Kyung-min von Daishin Securities gegenüber der Nachrichtenagentur Yonhap.
Die südkoreanische Währung Won verlor gegenüber dem Dollar weiter an Wert. Ein Dollar kostete zum Handelsende 1.245,7 Won, nach 1.243,5 Won am Dienstag.