Hyundai Motor hat sein Werk im US-Bundesstaat Alabama geschlossen, nachdem dort ein Mitarbeiter positiv auf das neue Coronavirus getestet worden war.
Der Betrieb sei am Mittwoch eingestellt worden, über die Fortsetzung der Produktion werde nach Beratungen mit US-Gesundheitsbeamten entschieden, sagte ein Unternehmenssprecher.
Die Tochterfirma Kia Motors betreibt im benachbarten Bundesstaat Georgia eine Autofabrik.
Unterdessen geht in dem Werk in der Tschechischen Republik die Produktion weiter. Jedoch ist unklar, wie lange der Betrieb dort aufrechterhalten werden kann, da die Einreisestopps auch für Verzögerungen bei der Lieferung von Bauteilen sorgen würden.
Mehrere führende Autobauer hatten in der Corona-Krise bereits ihre Produktion in Europa und den USA aussetzen müssen. Davon betroffen sind unter anderem Ford, GM, Volkswagen, BMW und Daimler.