Hyundai Motor und Kia Motors lassen wegen der Corona-Pandemie die Produktion in ihren Werken in den USA weiter ruhen.
Hyundai teilte am Donnerstag (Ortszeit) mit, die ursprünglich bis 10. April geplante Betriebseinstellung in dem Werk in Alabama bis zum 1. Mai zu verlängern. Begründet wurde die Entscheidung mit einer geschrumpften Nachfrage, der Sicherheit der Belegschaft und der Eindämmung der Covid-19-Ausbreitung.
Das dortige Werk wurde am 18. März geschlossen, nachdem ein Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet worden war. Jüngst starb ein Mitarbeiter an den Folgen von Covid-19.
Kia beschloss, den seit 30. März gültigen Produktionstopp in seinem Werk in Georgia bis zum 24. April zu verlängern. Ursprünglich sollte die Fabrik bis 10. April geschlossen bleiben.
Der Autohersteller verlängerte auch den Produktionsstopp in der Fabrik in Mexiko bis zum 24. April. Dort sollte nach dem ursprünglichen Plan nach den Osterfeiertagen am 13. April die Produktion wieder starten.
Hyundais Werk in Brasilien bleibt gemäß Beschlüssen der dortigen Regierung bis zum 24. April geschlossen.