Wegen Covid-19 werden Kreditkarten in den Geschäften weniger oft genutzt.

Im März zeigte sich ein deutlicher Rückgang, während gleichzeitig online mit den Kreditkarten mehr bezahlt wurde.

Das Volumen der gebilligten Kreditkartenzahlungen von Einzelpersonen bei acht Kreditkartenfirmen betrug im März 40,74 Billionen Won (33,6 Milliarden Dollar), 4,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Die Offline-Zahlungen gingen um 10,4 Prozent im Vorjahresvergleich auf 30,71 Billionen Won (25,3 Milliarden Dollar) zurück. Demgegenüber nahmen die Offline-Zahlungen stark um 22,3 Prozent auf 10,03 Billionen Won (8,3 Milliarden Dollar) zu.

Demnach kletterte der Anteil der Online-Zahlungen an der Gesamtsumme von 19,3 Prozent im März letzten Jahres auf 24,6 Prozent im letzten Monat.

Laut der südkoreanischen Zentralbank war das Volumen der Kartenzahlungen von Einzelpersonen seit der Einführung der entsprechenden Statistiken im Dezember 2010 lediglich zweimal geschrumpft. Dazu war es im April und Mai 2014 gekommen, als der Untergang der Fähre Sewol das ganze Land erschüttert und den Südkoreanern die Konsumlust verdorben hatte.