Die Regierung plant eine zweite Finanzhilfe für Kleinhändler und -unternehmer sowie Selbstständige in Höhe von zehn Billionen Won (8,2 Milliarden Dollar).
Bei der koreanischen Version des New Deal für die Bewältigung des Konjunkturabschwungs infolge von Covid-19 werde es sich um ein großes IT-Projekt handeln.
Das teilte Finanzminister Hong Nam-ki bei der ersten Sitzung des Hauptquartiers für Notfallwirtschaft am Mittwoch mit. Bei der Sitzung würden ein Finanzhilfeprogramm für Kleinhändler und -unternehmer, Maßnahmen zur Regulierungsinnovation in der Industrie sowie die Umsetzung einer koreanischen Version des New Deal diskutiert.
Die Regierung hatte bereits angesichts der Geschäftsschwierigkeiten inmitten der Corona-Krise niedrig verzinste Kredite in Höhe von zwölf Billionen Won für Kleinhändler und -unternehmer beschlossen.
Nun sei ein zweites Programm mit einem Volumen von zehn Billionen Won ausgearbeitet worden. Sechs Geschäftsbanken würden Kredite zu einem drei- bis vierprozentigen Zinssatz vergeben. Die Tilgung solle erst nach zwei Jahren und über einen Zeitraum von drei Jahren in Raten erfolgen, sagte Hong.
Es wird erwartet, dass die Nutznießer des ersten Programms von dem neuen Programm nicht profitieren können.