Südkoreas Devisenreserven sind im letzten Monat nach einem Rückgang wieder gestiegen.
Laut der Koreanischen Zentralbank betrugen die Währungsreserven Ende April 403,98 Milliarden Dollar. Das sind 3,77 Milliarden Dollar mehr als einen Monat zuvor.
Die Reserven waren Ende März infolge der Maßnahmen zur Marktstabilisierung um 8,96 Milliarden Dollar geschrumpft, damit so stark wie seit der globalen Finanzkrise nicht mehr.
Die Notenbank nannte als Grund, dass der Gewinn aus der Verwaltung des Vermögens in ausländischer Währung zugenommen habe, während der Devisenmarkt sich infolge des Währungsswaps mit den USA stabilisiert habe.
Südkorea verfügt mit Stand von Ende März über den neuntgrößten Devisenschatz der Welt. Spitzenreiter bleibt China mit 3,16 Billionen Dollar, gefolgt von Japan und der Schweiz.