Inmitten der weltweiten Ausbreitung von Covid-19 haben Südkoreas Ausfuhren von Diagnosekits drastisch zugelegt.
Nach Angaben des Zollamtes wurden in den ersten vier Monaten dieses Jahres Covid-19-Diagnosekits im Wert von knapp 226 Millionen Dollar exportiert.
Das Exportvolumen betrug im Januar lediglich 3.400 Dollar und 642.500 Dollar im Februar. Infolge der rapiden Seuchenausbreitung in den USA und Europa nahm das Volumen auf 24 Millionen Dollar im März zu. Im April erreichte das Volumen 201,23 Millionen Dollar.
Den größten Anteil machte Brasilien mit 13,3 Prozent aus, dorthin wurden Kits im Wert von 30,15 Millionen Dollar geliefert. Italien folgte mit 22,46 Millionen Dollar oder 9,9 Prozent, Indien mit 21,38 Millionen Dollar oder 9,5 Prozent. In die USA wurden Testkits im Wert von 17,94 Millionen Dollar ausgeführt, das Land kam damit auf 7,9 Prozent Anteil.