Das Angebot an Konsumgütern ist im Auftaktquartal infolge der Corona-Pandemie so stark wie nie zuvor geschrumpft.
Nach Angaben des Statistikamtes ging die Konsumgüterversorgung in Südkorea in den ersten drei Monaten um 2,5 Prozent im Vorjahresvergleich zurück. Damit wurde der stärkste Rückgang seit der Einführung der entsprechenden Statistiken im Jahr 2010 verbucht.
Das Angebot an Handys, tiefgefrorenem Fisch und Benzin schrumpfte stark, indem auf das Ausgehen und Kontakte mit anderen möglichst verzichtet wurde.
Das Inlandsangebot im verarbeitenden Gewerbe legte dagegen im selben Zeitraum um zwei Prozent zu.
Das ist unter anderem dem deutlichen Zuwachs des Angebots an Kapitalgütern, nämlich den Produktionsmitteln, zu verdanken. Mit 24,9 Prozent wurde der kräftigste Zuwachs seit der Einführung der Statistiken erreicht. Das Angebot an Fertiggütern nahm um 7,4 Prozent zu.